Die Omega Replica Moonwatch mit weiß lackiertem Zifferblatt im Praxistest
Einführung
Die neue Moonwatch mit weiß lackiertem Zifferblatt ist Omega Replica heißes Stück, das im ersten Quartal 2024 auf den Markt kommt. Sie ist ein Range Extender, der die Speedmaster Professional auf ein neues Niveau bringt.
Nachdem mehrere Materialien und Variationen der Moonwatch ausprobiert wurden, beweist das neue Modell, dass sein volles Potenzial noch nicht ausgeschöpft ist. Die neue Iteration ist auch mit dem Zeitalter der Weltraumforschung verbunden.
Weiß war das Zifferblatt der legendären Moonwatch Alaska, einer Uhr, die ganz oben auf der Wunschliste der Enthusiasten stand. Weiß ist auch das begehrte Snoopy-Zifferblatt. Und zu guter Letzt dürfen wir das cremeweiße Zifferblatt der Speedmaster Albino Referenz 3593.20.00 nicht vergessen, ein weiteres Sammlerstück.
Warum hat Omega eine weiße Moonwatch hergestellt?
Die Uhr, die letzten November in New York an Daniel Craigs Handgelenk entdeckt wurde, war in den sozialen Medien ein Hit und ließ vermuten, dass bald eine neue Omega Speedmaster mit weißem Zifferblatt enthüllt werden könnte.
Die Enthüllung war für einige Zeit die Schlagzeile in der Uhrenindustrie und erregte die Aufmerksamkeit von Enthusiasten und der Presse, die ausführlich darüber berichtete. Insgesamt gibt es eine neue Option mit weißem Zifferblatt für die Standard-Speedy.
Gleich und doch anders
Die Uhr hat sich nicht verändert; sie übernimmt die bekannten Spezifikationen und Proportionen der Moonwatch der neuesten Generation. Das weiß lackierte Zifferblatt übertrifft jedoch die Erwartungen und die Diskussion über eine Produktvariante ist eine Enttäuschung.
Außerdem handelt es sich um eine Produktüberholung, die Sie bei keinem originalen Mondlandungs-Profi durchführen können. Das weiß lackierte Zifferblatt verleiht einen schönen dekorativen Touch und hellt die Dinge mehr auf als jedes weiße Zifferblatt, es sei denn, wir richten unseren Blick auf die Canopus Gold, die hier neben den beiden Moonwatches aus Stahl abgebildet ist.
Emaillierung ist nicht nur ein Synonym für glänzende Merkmale; der weiße Lack fließt über das Zifferblatt. Das charakteristische „Stufenzifferblatt“ der Speedmaster hebt sich vom Mittelsektor ab, ebenso wie die V-förmigen vertieften Zähler, die das Markenzeichen der Moonwatch Professional sind.
Aufgesetzte Indizes, Schriftzüge und Zeiger sind geschwärzt, kontrastiert durch das rote „Speedmaster“ und die dazu passende rote Spitze des zentralen Chronographenzeigers.
Es ist eine Moonwatch
Die Moonwatch White ist unverändert 42,0 mm breit und 13,2 mm dick, mit einem Abstand von 47,5 mm zwischen den Ösen. Sie wiegt 140 Gramm, 6 Gramm mehr als das schwarze Modell. Wir gehen davon aus, dass der Gewichtsunterschied auf die Lackschicht zurückzuführen ist.
Auch hier handelt es sich um einen Master Chronometer-zertifizierten Chronographen, der trotz der harten Arbeit der Konkurrenz, die Lücke zu Omega zu schließen, immer noch eine Klasse für sich ist.
Das Kaliber 3861, die METAS-Weiterentwicklung des seit langem etablierten 1861, hat die chronometrische Leistung, die kein 1861 erreichen konnte, deutlich verbessert und übertroffen. Der Anblick durch das Saphirglas ist wunderschön, ebenso wie sein Vintage-Look. Wir würden uns jedoch wünschen, dass er einen Säulenradmechanismus zur Aktivierung des Chronographenmechanismus aufweist.
Abschließende Gedanken
Omegas Strategie, die Moonwatch mit einem weiß lackierten Zifferblatt hinzuzufügen, war brillant, obwohl wir glauben, dass es zu lange gedauert hat, das Angebot der Kollektion zu erweitern. Die Enthusiasten können sich jetzt für eine weitere Speedmaster Professional entscheiden, die sich nicht mit der bestehenden überschneidet, sondern einen neuen Charme aufweist.
Die Verwendung von Lack bestätigt, was wir geschrieben haben, als wir die Speedmaster Racing Spirate™ getestet haben. Omega zielt darauf ab, die Verzierung über die gesamte Produktpalette hinweg immer weiter auszudehnen und ein Stück Schweizer Savoir-faire in einen Raum und eine Leistung zu bringen, die für Uhren spricht. Die Moonwatch White nähert sich der psychologischen Schwelle von 10.000 Euro, mit einem Listenpreis von 9.100 Euro für ein Armband und 8.900 Euro für ein Lederarmband, der zweiten verfügbaren Option.