Wettbewerb im Meer: Rolex Replica vs. Omega Replica Taucheruhren
Rolex Replica und Omega Replica sind bekannt und werden für ihre Taucheruhren bewundert. Welche der beiden führenden Marken taucht im direkten Vergleich tiefer, bietet mehr Preis-Leistungs-Verhältnis und schneidet besser ab?
Die Taucheruhr Submariner gehört zu den beliebtesten Modellen von Rolex, und das nicht erst seit ihrer Neugestaltung im Jahr 2020. Auch Omega hat in den letzten Jahren seine beliebten Kollektionen Planet Ocean, Diver 300M und Seamaster 300 erneuert. Doch in welchem Bereich kann eine Marke die andere überholen?
Auswahl
Rolex Replica hat nur drei Taucheruhren im Sortiment: die Submariner, die Sea-Dweller und die Deepsea. Zählt man die Submariner ohne Datumsanzeige als separates Modell hinzu, dann erhöht sich die Gesamtzahl auf vier. Darüber hinaus gibt es nur wenige Variationen: Die Deepsea ist mit zwei verschiedenen Zifferblättern erhältlich, während die Submariner in Stahl, Gold und in einer Mischung aus beidem sowie mit Zifferblättern und Lünetten in verschiedenen Farben erhältlich ist. Die Taucheruhrenkollektion von Rolex umfasst insgesamt 12 Varianten. Armbandvariationen oder Komplikationen jenseits von Zeit, Datum und drehbarer Lünette sind in der Taucheruhren-Reihe von Rolex nicht zu finden.
Omega bietet deutlich mehr Auswahl: Die Taucheruhren-Homepage der Marke listet derzeit 117 Varianten auf. Die vier Kollektionen – die Diver 300M, die Seamaster 300, die Planet Ocean und die Ploprof – bieten Koffer in verschiedenen Größen, aus unterschiedlichen Materialien, sowie Armbandvariationen, diverse Farben und Zusatzfunktionen. Neben Stahlgehäusen gibt es auch Titangehäuse und sogar Keramikgehäuse in verschiedenen Farben. Auch im heute angesagten Retro-Stil hat Replica Omega mit der überarbeiteten Seamaster 300 etwas zu bieten. Rolex hingegen verändert das Design seiner Modelle sehr langsam, hält sie aber dennoch auf dem Laufenden.
Links: Die billigste Taucheruhr von Rolex: die Submariner (8.100 $). Richtig: das günstigste
Einstieg in die Welt der Taucheruhren von Omega: die Seamaster Diver 300M ($5.200)
Einstiegspunkt
Die Einstiegs-Taucheruhr von Rolex, die Submariner ohne Datumsanzeige, kostet 8.100 US-Dollar. Omega bietet eine weniger kostspielige Uhr für Taucher an: Die Seamaster Diver 300M kostet 4.900 US-Dollar mit einem Kautschukarmband und 5.200 US-Dollar mit einem Edelstahlarmband. Darüber hinaus ist die Nachfrage nach der Submariner so groß, dass es schwierig ist, eine von einem autorisierten Händler zu bekommen.
Täglicher Träger
Die Planet Ocean und die Submariner Date sind direkt vergleichbar. Beides sind Uhren, die man jeden Tag tragen kann. Während die Omega Planet Ocean mit einem NATO-Armband bei 6.200 $ in Stahl beginnt, kostet die Rolex Submariner Date 9.150 $ in Oystersteel mit einem Oyster-Armband, wenn Sie das Glück haben, eines zu kaufen. Das Modell von Replica Omega bleibt bis zu einer Tiefe von 600 Metern wasserdicht, während die Rolex mit 300 Metern auskommt. Die Omega verfügt außerdem über ein Helium-Ablassventil und umschließt das Manufakturkaliber 8900, das trotz Glasboden selbst stärksten Magnetfeldern trotzt.
Omega bietet hier ein deutlich besseres Preis-Leistungs-Verhältnis. Allerdings verwendet Rolex seit 2020 das neuere Kaliber 3235 in seiner Submariner Date, sodass dieses Modell wahrscheinlich besser werthaltig ist als die Omega, was den anfänglichen Preisvorteil von Omega in ein etwas anderes Licht rückt.
Oben: ein Tieftauchinstrument für Profis: die Seamaster Ploprof 1200M (12.600 $).
Oben: Sea-Dweller von Replica Rolex mit Helium-Ablassventil in einer zweifarbigen Version (16.600 $).
Professionelle Modelle
Die Sea-Dweller von Rolex und die Seamaster Ploprof von Omega Replica konkurrieren im Bereich der hochdruckfesten Uhren miteinander. Die Omega hält dem Druck bis zu einer Tiefe von 1.200 Metern unter der Wasseroberfläche stand; Auf dem Papier kann die Rolex 20 Meter tiefer auf 1.220 Meter tauchen (ohne Berücksichtigung der zusätzlichen Sicherheitsreserven, die beide Uhren bieten).
Die Ploprof kostet 9.700 US-Dollar mit Stahlgehäuse und -armband und 12.600 US-Dollar in Titan. Der Preis für die Sea-Dweller aus Stahl beträgt 11.700 US-Dollar, was in etwa dem Preis des Titanmodells von Omega entspricht. Aber Rolex hat mit der Deepsea ein Ass im Ärmel, das mit 12.600 Dollar nur 900 Dollar mehr kostet, aber dem Druck bis 3.900 Meter standhält. Hierfür hat Rolex ein spezielles Gehäusesystem entwickelt, bei dem ein Ring aus besonders hartem, stickstofflegiertem Edelstahl Druck aufnimmt. Dadurch gelang es Rolex, trotz enormer Druckfestigkeit ein relativ schlankes Gehäuse zu schaffen. Wenn es also um extreme Uhren geht, verteidigt Rolex Replica seine führende Position (wenn wir die experimentellen Taucheruhren der Marke, die Seamaster Ultra Deep und die Deepsea Challenge, hinzufügen würden, würde Omega in dieser Kategorie gewinnen, aber wir kommen zu diesen beiden Uhren in einer Minute).
Ein Sondermodell für einen berühmten Segelwettbewerb: die Omega Planet Ocean 600M America’s Cup (7.050 $)
Sonderausgaben
Bei Sondermodellen kann Omega auf eine Fülle von Ressourcen zurückgreifen. Diese Marke hat zahlreiche Uhren in limitierter Auflage für die Olympischen Spiele, die Segler des Emirates Team New Zealand und den Film-Superspion James Bond produziert. Replica Rolex bietet die Submariner mit grüner Lünette und die Deepsea mit einem Farbverlauf auf dem Zifferblatt an, aber das sind keine limitierten Uhren. Wer eine seltene Variante einer Rolex-Taucheruhr haben möchte, muss extrem teure historische Stücke kaufen. Omega Replica hat hier mehr zu bieten.
Omegas kürzlich überarbeitete Seamaster 300 ist auch in einer speziellen Bronze-Gold-Version (11.600 $) erhältlich.
Die Bewegungen
Rolex verwendet seit letztem Jahr nur noch zwei verschiedene Manufakturwerke: das 3230 ohne Datum für die Submariner und das 3235 für alle anderen Taucheruhren. Beide bieten 70 Stunden Gangreserve. Omega setzt hauptsächlich auf Kaliber der 8000er Serie und Chronographenwerke der 9000er Serie. Diese verfügen über die effiziente Co-Axial-Hemmung von Omega und eine Gangreserve von 60 Stunden. Die Kaliber von Rolex haben sich als äußerst robust und präzise erwiesen, aber die Uhrwerke von Omega erzielten in den letzten Tests bessere Durchschnittswerte für Gangwerte. Darüber hinaus hat Omega große Anstrengungen unternommen, um einen umfassenden Schutz gegen Magnetfelder ohne Weicheisen-Innengehäuse zu entwickeln. Dank antimagnetischer Komponenten im Uhrwerk können Magnetfelder die Ganggenauigkeit nicht beeinträchtigen, daher kann Omega einen Glasboden einbauen und tut dies fast immer. Rolex verbessert auch ständig seine Uhrwerke. Hier sind beide Hersteller auf dem gleichen hohen Niveau, wobei Omega eine schönere Verarbeitung seiner Uhrwerke anbietet.
Laufende Projekte
2017 unterstützte Rolex Replica die Expedition „Under the Pole III“, bei der Taucher den Ozean unter der Polkappe und vor der Küste der Antarktis erkundeten. Die Marke nahm 2012 auch an der Deepsea Challenge teil, als der Filmemacher James Cameron als erster Mensch seit der Expedition von 1960, die ebenfalls von Rolex unterstützt wurde, den tiefsten Punkt des Meeres erreichte. 1960 und erneut 2012 prangte an der Außenseite des Tauchboots eine speziell für diese Tortur entwickelte Rolex-Konzeptuhr: Die „Deepsea Challenge“ ist druckfest bis zu einer Tiefe von 12.000 Metern. Die Entwickler dieses Tieftauchers konnten das Ringlock-System des Modells Deepsea nutzen und erreichten damit tragbare Maße von 51,4 mm Durchmesser und 28,5 mm Höhe. Als Hommage an diese Expedition erhielt das Deepsea-Modell ein „D-Blue“-Farbverlaufszifferblatt.
Die Rolex Deepsea mit „D-Blue“-Zifferblatt erinnert an James Camerons Abstieg in den Marianengraben ($12.900).
2019 folgte Omega dem Beispiel von Rolex und schickte eine Armbanduhr in den Marianengraben. Die speziell für diesen Zweck entwickelte Seamaster Planet Ocean Ultra Deep Professional von Omega erreichte an der Außenseite des Tauchboots „Limiting Factor“ des Extremabenteurers Victor Lance Vescovo eine Rekordtiefe von 10.925 Metern. Replica Omega baute nur drei Exemplare dieser Uhr mit einem Durchmesser von 55 mm und einer Höhe von 28 mm. Keines der drei steht zum Verkauf, und alle haben den immensen Druck unbeschadet überstanden.
Omega unterstützt auch die Nekton Foundation, die sich dem Schutz der Meere verschrieben hat, und hat ein Sondermodell der Seamaster Diver 300m mit einem Abbild des Nekton-Tauchboots auf dem Gehäuseboden geschaffen. Hier arbeiten beide Marken hart daran, sich gegenseitig zu übertrumpfen.
Besonders begehrt ist die Replica Rolex Submariner Date mit grüner Lünette (9.550 $).
James Bond
Der Autor Ian Fleming hat in seinen Romanen angegeben, dass Geheimagent James Bond eine Rolex trägt. Die Taucheruhr der Marke erschien in den ersten sieben James-Bond-Filmen am Handgelenk des Agenten. Nach einem Intermezzo mit Seikos ultramodernen LCD-Uhren kehrte Bond in License to Kill (1989) zur Submariner zurück. Omega war Partner in den acht folgenden 007-Filmen, also begleiteten verschiedene Seamaster-Taucheruhren James Bond. Omega schaltete auch zahlreiche Anzeigen, um das Bewusstsein für die Verbindung der Marke mit James Bond zu schärfen. Auch im jüngsten James-Bond-Film „Keine Zeit zu sterben“ trägt der Geheimagent wieder eine Omega. Omega hat zwei Sondermodelle herausgebracht, um das Debüt des Films zu feiern. Omega tritt hier in die Fußstapfen von Rolex.
James Bond hat kürzlich zum Erfolg von Omega beigetragen.
Fazit
Alles in allem ist es offensichtlich, dass jede Marke ihre eigenen spezifischen Stärken hat. Rolex hat das Helium-Ablassventil entwickelt, Omega das Ploprof. Rolex Replica schickte seine Uhren früher in die tiefsten Gräben des Meeresbodens, aber Omega Replica hat in den letzten Jahren vor allem mit seinen koaxialen Uhrwerken mit eingebautem Schutz gegen Magnetfelder an Boden gewonnen. Darüber hinaus wurde das Image von Omega durch die Präsenz seiner Uhren am Handgelenk von James Bond aufgewertet. Während Rolex mit der hochdruckfesten und raffiniert konstruierten Deepsea überzeugt, bietet Omega eine enorme Vielfalt an Taucheruhrenmodellen.
Dieser Artikel erschien ursprünglich in der September-Oktober-Ausgabe 2021 von WatchTime.